MIKROPLASTIK IM WASSER !

DAS MEISTE PLASTIK WIRD DURCH DEN AUSGUSS GESPÜLT
Vom hundertstel ins tausendstel kommt man schnell, wenn man die Frage nach dem aktuellen Anteil von Mikroplastik in Karton, und somit eigentlich, nach dem Anteil in globalen Wasservorkommen stellt. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Mikroplastik : das primäre und das sekundäre Mikroplastik. Als primäres Mikroplastik werden sogenannte Kunststoffpellets bezeichnet, die von der Industrie zur Weiterverarbeitung hergestellt werden. Feines Plastikgranulat und flüssiges Plastik findet Anwendung in der Kosmetikproduktion. Zu finden sind sie zum Beispiel in flüssiger Form auch als Bindemittel + in Klebstoffen. Derzeit können die Klärwerke die kleinen Partikel nicht ausreichend aus dem Abwasser herausfiltern. Das Mikroplastik aus den Haushalten gelangt ungehindert in Umwelt und Gewässer. Mikroplastik schleicht sich somit auch in industrielle Produktionsketten ein. Sekundäres Mikroplastik entsteht wiederum beim Zerfall größerer Kunststoffteile durch die Einwirkung von Sonne, Wind und Wellen. Das größere Plastik zerfällt in seine Ursprungsform, in Plastikpellets, zurück.

PROBLEM IST KONTAMINIERTES ALTPAPIER
Kein Abfallexperte stellt die Mülltrennung von Altpapier in Frage !
Bei Papier liegt die Recyclingquote bei 83 Prozent ; Altpapier lässt sich bis zu fünf Mal wiederverwerten. Kartons bestehen zu mehr als 90 % aus Recyclingfasern. Ohne Altpapier hätten die deutschen Papierfabriken ein Rohstoffproblem, denn die Hälfte des eingesetzten Altpapiers stammt aus Containern.

KARTON MIT BESCHICHTUNG ALS VERBUNDMATERIAL

Im Lebensmittelbereich dient PE als Beschichtung z.B. als Fettbarriere

MIT KUNSTSTOFFEN VERSETZTER KARTON GELANGT INS ALTPAPIER + KONTAMINIERT DAS RECYCLINGPRODUKT

Verbundmaterial gehört in den Gelben Sack

Z. B.
TETRA PAK [ Karton aus stark verklebten Lagen von Plastik + Aluminium ]
TO GO-BECHER [ Pappe mit Kunststoff verklebt + mit einer Kunststoffschicht versehen ]


Neue Recyclingtechnologie [ REPULPING ] wird mit Verbundmaterialien fertig

Mit Hilfe eines mechanischen Verfahrens wird in einem geschlossenen Behälter eine sogenannte Kavitation erzeugt. Durch diese entsteht eine Implosion – durch diese lösen sich die Wasserstoffbrücken und die Molekularstruktur des Faserverbundes verändert sich – die Materialien trennen sich voneinander. Die Faserausbeute beispielsweise bei der Verwertung von Verbundmaterialien beträgt nahezu 100% ! Das nahezu faserfreie Rejekt kann ebenfalls weiter verwendet werden. Somit lassen sich gänzlich neue Rohstoffquellen- und Wertschöpfungsketten erschließen.


Ideonella-Bakterien zersetzen Plastik

Die Ideonella-Bakterien zersetzen Plastik in zwei Schritten mit Enzymen. Sie brechen das PET mithilfe von Wasser + dem Enzym PETase zu einer Säure auf. Diese wird durch das Enzym MHETase zu Ethylenglykol + Terephthalsäure umgesetzt. Beides nutzt das Bakterium schließlich zur Energiegewinnung – übrig bleibt am Ende nur Wasser und Kohlendioxid.

FAKTEN

DAS MEISTE PLASTIK WIRD DURCH DEN AUSGUSS GESPÜLT

MIT KUNSTSTOFFEN VERSETZTER KARTON GELANGT INS ALTPAPIER + KONTAMINIERT DAS RECYCLINGPRODUKT

RICHTIGE ENTSORGUNG + ABFALLVERMEIDUNG IM VORAUS VERRINGERT DIE ANFORDERUNGEN AN DIE VERWERTUNGFORSCHUNG SCHREITET

NEUE RECYCLINGTECHNOLOGIE + WISSENSCHAFTLICHE ENTDECKUNG WERDEN MIT VERBUNDMATERIALIEN FERTIG

ENGELKARTON_FAQ_KARTON MIT BESCHICHTUNG ALS VERBUNDMATERIAL_MIKROPLASTIK_ALTPAPIER_RECYCLING

Für Fragen + Antworten zu unserer FAQ CORNER kontaktieren Sie uns gerne unter +49 40 2981150

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